alle Bilder: © Michael Brauckmann
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![]() | Farm ÁshúsTOPEinordnung: Europa/Island/Glaumbaer Stichwort: Architektur Die Farm mit dem Namen Áshús wurde in der Zeit von 1883 bis 1886 in Hegranes im Skagafjörður erbaut und 1991 zum Gelände des Freilichtmuseums Glaumbær transportiert. An ihrem neuen Platz, angrenzend an das alte Torfgehöft, zeigt Áshús die Bauform, die die Grassodenbauweise im 19. Jahrhundert ablöste. Das Gebäude beherbergt heute ein kleines Cafe für die Besucher der Anlage. |
![]() | Haus GilstofaTOPEinordnung: Europa/Island/Glaumbaer Stichwort: Architektur Das Haus mit dem Namen Gilstofa wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Gebäude dieser Art, angrenzend an Torfgehöfte, findet man an vielen verschiedenen Orten in Island. Sie wurden bis 1900 gebaut und waren die Vorläufer der späteren Holzhäuser. Gilstofa hat eine sehr interessante Geschichte, denn es wurde in den Jahren von 1862 bis 1891 wiederholt von Ort zu Ort transportiert. Eine sehr gute Beschreibung zu den beiden Häusern findet man hier (auch in deutscher Sprache). |
![]() | Torfhäuser in GlaumbærTOPEinordnung: Europa/Island/Glaumbaer Stichwort: Architektur Das Torfbauernhaus in Glaumbær wurde zwischen 1876 – 80 erbaut, während die ältesten Gebäudeteile – die Küche, die Vorratskammer und die baðstofa – scheinbar seit dem 18. Jahrhundert unverändert blieben. Auch die Korridore blieben über Jahrhunderte hinweg unverändert. |
![]() | DachfensterTOPEinordnung: Europa/Island/Glaumbaer Stichwort: Architektur Eines der Dachfenster vom Torfbauernhaus in Glaumbær. |
![]() | TorfbauernhäuserTOPEinordnung: Europa/Island/Glaumbaer Stichwort: Architektur Torfbauernhäuser wie das in Glaumbær wurden hauptsächlich aus Torf, Steinen und Holz erbaut. Die Wände bestehen, wie auf diesem Bild sehr schön zu sehen ist, aus Steinen und Torfstücken, welche in einer Art Fischgrätenmuster übereinanderliegen. Die Steine wurden verwendet, um die Stabilität zu erhöhen. |
![]() | Detail der TorfbauernhäuserTOPEinordnung: Europa/Island/Glaumbaer Stichwort: Architektur Im Verhältnis zu anderen Bauten aus jener Zeit besitzt das Bauernhaus in Glaumbær jedoch einen relativ geringen Anteil an Gesteinsmaterial. Das ist auf den reichhaltigen Vorrat an gutem Torf zurückzuführen. Die Steine wurden hauptsächlich als Untergrund unter Wänden eingesetzt, um diese vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen. Für den Innenausbau und die Vertäfelungen wurden importiertes Holz, sowie auch Treibholz verwendet. Eine sehr gute Beschreibung zum Museumshof findet man hier (auch in deutscher Sprache). |